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5. September: Mehr Politik für junge Menschen
„Opa erzählt von damals“ – diesen Satz höre ich oft von meinem Sohn, wenn ich über die Computertechnik, Medien und das Leben in den 80er Jahren rede. Er ist 20., ich bin 56. Ich interessiere mich sehr für Zukunftsfragen und ich bekomme durch meine Kinder mit, was junge Menschen heute bewegt. Und natürlich sind meine Kinder auch ein wichtiger Grund, warum ich Politik für junge Menschen mache. Es geht um ihre, es geht um eure Zukunft. Und ich will, dass sie gut wird! Ich will sogar, dass sie besser wird als die Gegenwart, vor allem als die der letzten anderthalb Jahre.
In der Corona-Pandemie habt ihr – aus Rücksicht auf Ältere – auf viel verzichten müssen: Ihr konntet nicht in die Schule oder Hochschule gehen, nicht in den Urlaub fahren, konntet nicht feiern. Und ihr hattet es schwer, einen Ausbildungs- oder Studienplatz zu suchen. Dafür möchte ich euch danken! Aber natürlich will ich noch mehr tun: Ich werde mich dafür einsetzen, dass der nächste Bundestag und die nächste Bundesregierung mehr Politik für junge Menschen machen. Dazu gehört für mich auch, dass künftig bereits 16-Jährige den Bundestag wählen können.
Die SPD kämpft immer schon dafür, dass es in der Zukunft allen besser geht. Und damit macht sie auch immer Politik für junge Menschen. Aber was heißt das eigentlich konkret? Für mich heißt das, dass wir es euch so einfach wie möglich machen: beim Start in den Beruf oder ins Studium, bei der Wohnungssuche oder später bei der Gründung einer Familie.
Denn von meinem Sohn – und von mir selbst „damals“ - weiß ich ganz genau: Junge Menschen wollen auf eigenen Füßen stehen. Sie wollen in eine eigene Wohnung ziehen, eine Ausbildung oder ein Studium beginnen. Sie wollen sich selbstbestimmt ein Leben aufbauen. Wir als SPD werden sie dabei unterstützen. Deshalb werden wir dafür sorgen, dass die Mieten nicht weiter steigen – mit 400.000 neuen Wohnungen pro Jahr und einem Mietenstopp, wo er nötig ist. Dazu werden wir die Startchancen für junge Menschen auf dem Arbeitsmarkt deutlich verbessern: Mit einer Ausbildungsgarantie, einem höheren Mindestlohn und mehr unbefristeten Jobs.
Und natürlich müssen wir auch die großen Themen anpacken, vor allem den Klimaschutz. Wenn wir wollen, dass unsere und vor allem eure Zukunft gut wird, ist das die wichtigste Aufgabe. Wir machen Deutschland bis 2045 klimaneutral – und zwar so, dass es für alle funktioniert: bezahlbar und mit guten neuen Jobs. Ich sehe viele junge Menschen, die sich für unsere Gesellschaft engagieren: ehrenamtlich im Sportverein, bei der Feuerwehr, in sozialen Einrichtungen und auch auf der Straße – zum Beispiel Fridays for Future. Ich finde das großartig! Es ist wichtig, dass junge Menschen ihre Interessen vertreten.
Bei der Bundestagswahl habt Ihr jetzt die Möglichkeit, mitzubestimmen, wer dabei an eurer Seite steht. Ihr könnt mitbestimmen, wer Deutschland künftig regiert. Ihr könnt mitbestimmen, welche Politiker*innen und Parteien die Zukunft unseres Landes gestalten dürfen. Und ich jedenfalls bin fest davon überzeugt, dass die SPD die beste Politik für junge Menschen macht.